Sokar

 

 

Sokar ist der mächtigste Systemlord, nachdem Ra getötet wurde. Er besitzt eine riesige Armee, mit der er alle anderen Systemlords besiegen will. Sokar ist der leibhaftige Teufel unter den Goa'ulds und er zeigt dies auch gerne. Sokar ist einer der grössten Feinde von Apophis und als das Imperium von Apophis durch die Einwirkung von SG1 zu Grunde geht, verfolgt er Apophis unerbittlich. Als Apophis von SG1 auf einem Planeten aufgegriffen wird und ins SGC mitgenommen wird, verlangt er die sofortige Auslieferung von Apophis. Da dies das SGC nicht will, fängt er an, die Iris mit einer Art Photonenkanone zum schmelzen zu bringen. Als Apophis gestorben ist, schickt SG1 die Leiche durch das Stargate und übergibt ihn somit Sokar. Doch Sokar hat keine Freude an einem toten Apophis und erweckt ihn mit Hilfe des Sarkophages wieder  zum Leben. Apophis wird von ihm auf den Höllenmond Netu verbannt. Netu ist ein Mond, welcher von Sokar zum Gefängnis umfunktioniert wurde. Auf Netu kann man nur unter der Oberfläche überleben, auf der Oberfläche wird man sofort von giftigen Gasen gekillt. Netu umkreist Sokars Heimatplanet Dolmak.
Als Apophis auf Netu, bei der Ankunft von SG1, Bynarr tötet, will Sokar dort selbst für Ruhe sorgen und er fliegt mit seinem Flaggschiff in den Orbit um Netu. Apophis beamt sich mittels den Transportringen auf das Schiff von Sokar. Zum selben Zeitpunkt schicken die Tok'ra eine Bombe los, welche Netu zerstören soll. Netu explodiert (SG1 kann entkommen). Leider wird das Schiff von Sokar von der Explodition mitgenommen und explodiert ebenfalls, somit ist auch Sokar tot. Apophis konnte im letzten Moment noch nach Dolmak entkommen und übernahm die gesamte Armee und die Systeme von Sokar.

Auszug aus dem Totenbuch der Ägypter:

Spruch 74

Tu deine Pflicht, Sokar,
Sokar, der in seinem Haus ist,
der auf der Terrasse ist im Totenreich!

Ich bin der Leuchtende über dem Himmels-Distrikt,
ich gehe hinaus zum Himmel,
ich steige empor auf dem Lichtglanz.

Oh, träge bin ich, träge bin ich,
ich gehe dahin träge, träge
auf den Ufern derer, die fortgenommen wurden, im Totenreich.